Auf den Spuren von San Francesco

Bruder Francesco aus Assisi hat dieses Land kreuz und quer durchstreift. Er liebte es und hinterließ hier Zeichen, auf dass auch der, der nach ihm kommen sollte, die gleichen Gemütsbewegungen wie er selbst erfahre, dasselbe Gefühl von Einssein mit der Natur und ihrem Schöpfer. Noch heute führen in der Provinz Terni die Pfade der Franziskaner (fast immer gut angelegt und gekennzeichnet) zu einzigartigen Orten, in denen man die reine Franziskaneratmosphäre atmen kann. Wie in der Einsiedelei bei Portaria, zwischen Terni und Acquasparta, wo der Heilige aus Assisi den ersten Entwurf des Sonnenliedes schrieb. Oft sind die Pfade, die zu den Höhlen führen, nur zu Fuß zu begehen, die Höhlen, in die sich San Francesco zurückzog, um dem Atem der Erde in Grotten und natürlichen Höhlen zu lauschen, fast immer in unmittelbarer Nähe zu dichten Wäldern, auf unwegsamen Bergen, wie im Fall der Höhle von San Urban, unweit von Narni. Den Spuren von Francesco zu folgen, ist eine andere Art sich im Gebiet der Provinz von Terni zu bewegen, ja vielleicht die Beste, um in den Geist seiner Orte einzutauchen.