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Der "Conventino"von Jacopone.
Es handelt sich um ein kleines, aber außerordentlich bedeutendes Kloster im Leben des San Francesco und seiner Anhänger. Das Gebäude, auf dem Land zwischen Guardea und Baschi, wurde von der Familie der Grafen von Baschi erbaut, deren Erben untereinander verfeindet waren. Es war San Francesco, der sie versöhnte, und aus diesem Grund errichteten die Grafen auf ihren Ländereien den "Conventino" für den Heiligen und seine Anhänger: Es gibt zahlreiche Zeugnisse der Franziskaner: Die Grotte, die Quelle und der Felsen im Tiber, von
dem aus der Heilige den Fischen gepredigt haben
soll. Aber das Kloster der Pantanelli ist auch eng mit einer anderen wichtigen Persönlichkeit verbunden, nämlich Iaccopone von Todi. Er, der einer der Väter der italienischen Dichtung werden sollte, erlebte nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1268 eine tiefe mystische Krise, die ihn zu einem radikalen Entschluss brachte: Er schenkte sein gesamtes Vermögen den Armen und lebte lange als Minorit in diesem Kloster. Von Baschi oder von Guardea, entlang der Staatsstraße Amerina den Hinweisen folgen.
Die Hütte und die ideale Stadt
Das Kloster der "Scarzuola" erhielt seinen Namen aller Wahrscheinlichkeit nach von einer Hütte aus Schilfrohr. Die erste Niederlassung in diesem Gebetsort, zwischen dem Berg Gabbione und dem Berg Giove. Schon 1218 wurden die
Bauten aus Stein errichtet und von der Familie
der Grafen von Marsciano finanziert und den Franziskanern zum Geschenk gemacht. Das Kloster wurde Ende des 14. Jahrhunderts von dem seligen Paollucci Trinci erweitert. Zahlreiche Zeugnisse des Lebens von San Francesco und seiner Frömmigkeit sind mit der Scarzuola verbunden: Die achteckige Kapelle rechts vom Chor, die bereits zu Zeiten des Heiligen als Oratorium bestimmt war; ferner eine Quelle dicht am Kloster, die San Francesco der Überlieferung nach hat sprudeln lassen. Ebenso soll der Heilige im Gemüsegarten des Klosters einen Lorbeerbaum gepflanzt haben, von dem heute nur noch wenige Triebe übrig sind, denen jedoch wundersame Eigenschaften zugeschrieben werden. In den letzten Jahrzehnten, hat der Architekt Tommaso Buzzi neben dem Kloster eine faszinierende Anlage die "Ideale Stadt" errichtet, die voller phantastischer Anspielungen und symbolischer Bedeutungen ist. Besichtigung nach Vereinbarung. Die Ortschaft erreicht man von der Autobahn "Autosole" (Ausfahrt Fabro) über Montegabbione, dann ab Montegiove den Hinweisen nach "La Scarzuola" folgen.
Es handelt sich um ein kleines, aber außerordentlich bedeutendes Kloster im Leben des San Francesco und seiner Anhänger. Das Gebäude, auf dem Land zwischen Guardea und Baschi, wurde von der Familie der Grafen von Baschi erbaut, deren Erben untereinander verfeindet waren. Es war San Francesco, der sie versöhnte, und aus diesem Grund errichteten die Grafen auf ihren Ländereien den "Conventino" für den Heiligen und seine Anhänger: Es gibt zahlreiche Zeugnisse der Franziskaner: Die Grotte, die Quelle und der Felsen im Tiber, von
dem aus der Heilige den Fischen gepredigt haben
soll. Aber das Kloster der Pantanelli ist auch eng mit einer anderen wichtigen Persönlichkeit verbunden, nämlich Iaccopone von Todi. Er, der einer der Väter der italienischen Dichtung werden sollte, erlebte nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1268 eine tiefe mystische Krise, die ihn zu einem radikalen Entschluss brachte: Er schenkte sein gesamtes Vermögen den Armen und lebte lange als Minorit in diesem Kloster. Von Baschi oder von Guardea, entlang der Staatsstraße Amerina den Hinweisen folgen.
Die Hütte und die ideale Stadt
Das Kloster der "Scarzuola" erhielt seinen Namen aller Wahrscheinlichkeit nach von einer Hütte aus Schilfrohr. Die erste Niederlassung in diesem Gebetsort, zwischen dem Berg Gabbione und dem Berg Giove. Schon 1218 wurden die
Bauten aus Stein errichtet und von der Familie
der Grafen von Marsciano finanziert und den Franziskanern zum Geschenk gemacht. Das Kloster wurde Ende des 14. Jahrhunderts von dem seligen Paollucci Trinci erweitert. Zahlreiche Zeugnisse des Lebens von San Francesco und seiner Frömmigkeit sind mit der Scarzuola verbunden: Die achteckige Kapelle rechts vom Chor, die bereits zu Zeiten des Heiligen als Oratorium bestimmt war; ferner eine Quelle dicht am Kloster, die San Francesco der Überlieferung nach hat sprudeln lassen. Ebenso soll der Heilige im Gemüsegarten des Klosters einen Lorbeerbaum gepflanzt haben, von dem heute nur noch wenige Triebe übrig sind, denen jedoch wundersame Eigenschaften zugeschrieben werden. In den letzten Jahrzehnten, hat der Architekt Tommaso Buzzi neben dem Kloster eine faszinierende Anlage die "Ideale Stadt" errichtet, die voller phantastischer Anspielungen und symbolischer Bedeutungen ist. Besichtigung nach Vereinbarung. Die Ortschaft erreicht man von der Autobahn "Autosole" (Ausfahrt Fabro) über Montegabbione, dann ab Montegiove den Hinweisen nach "La Scarzuola" folgen.