Die Schluchten der Nera
Schon unter dem Gesichtspunkt der Vegetation kann dieser Gebietsteil als Ausläufer der Valnerina gesehen werden, der im Talkessel von Terni beginnt und bis in den See San Liberatore am Zusammenfluss von Nera und Tiber reicht.
Die Fahrt durch die Talsohle über die Staatsstraße Ortana ist landschaftlich und historisch gesehen von besonderem Interesse.
Am äußersten südlichen Ende der Schlucht befinden sich die Reste eines römischen Hafens, der bezeugt, dass die Nera und der Tiber schon im Altertum befahren wurden.
Einst von Einsiedlern bewohnte Grotten und die Einsiedelei San Cassiano in der Nähe von Narni steigern den historisch – mittelalterlichen Flair noch weiter, der das gesamte Tal prägt.
In den Schluchten, die man auch von Narni aus sehen kann, gibt es eine interessante Vielfalt an Vögeln und Gewässern.


Informationen:
Webseite: www.comune.narni.it